Normalerweise sehe ich von Posts ab, die lediglich auf einen neuen Filmtrailer oder so hinweisen. Doch dieses Mal mache ich eine Ausnahme, weil es sich erstens gar nicht um einen Trailer handelt und weil es zweitens um Darren Hayes geht, der zu meinen Lieblingskünstlern und wichtigsten Inspirationsquellen gehört (und weil ich drittens sonst einen viel zu langen Facebook-Post geschrieben hätte). Darren Hayes dürfte den meisten bekannt sein als Sänger des kurzlebigen, aber sehr, sehr erfolgreichen australischen Popduos Savage Garden, das Ende der Neunziger mehrere weltweite Hits wie „Truly Madly Deeply“ oder „I Knew I Loved You“ hatte.
Seit der Auflösung von Savage Garden hat Darren vier Soloalben veröffentlicht – von denen drei zu meinen absoluten Lieblingsalben gehören – und war mit seiner Musik vor allem in Großbritannien und Australien weiterhin recht erfolgreich. Über sein letztes Album, das 2011 erschienen ist, habe ich hier im Blog geschrieben. Für 2014 hat sich Darren vorgenommen, viel Neues auszuprobieren. Nachdem er zehn Jahre in London gelebt hat, ist er gerade mit seinem Mann nach Los Angeles gezogen, wo er nun Improvisations-Comedy-Kurse belegt, an einer Art autobiographischer One-Man-Show schreibt und seit gestern auch einen Live-Podcast namens „Talk Talk Talk with Darren Hayes“ moderiert („Talk Talk Talk“ ist der Titel eines Songs auf seinem letzten Album). Einmal pro Woche will er darin mit interessanten Gästen plaudern und Höreranrufe aus der ganzen Welt entgegen nehmen. Bereits in der ersten Folge gibt er so viele gute Lebensratschläge, dass er es mit diesem Podcast bestimmt in kürzester Zeit schafft, so etwas wie die männliche Oprah Winfrey zu werden. 😉 Aber im Ernst, ich finde Darren Hayes, seine Lieder und seine Persönlichkeit wirklich sehr inspirierend, ganz einfach weil er eine so positive und lebensbejahende Einstellung vertritt. Davon kann sich jeder eine Scheibe abschneiden; mir tut etwas positive Energie à la „Du kanns alles erreichen, wovon du träumst!“ jedenfalls hin und wieder ganz gut.
Zudem ist Darren – genau wie ich – großer Fan von Michael Jackson und von „Star Wars“. Als Gast hat er sich in seine erste Sendung die PR-Managerin Consetta Parker eingeladen, die ebenfalls schon fast ihr ganzes Leben lang für Star Wars schwärmt (und sie hat nicht nur schon einmal Harrison Ford getroffen, sondern auch einen echten Stormtrooper geheiratet, wie sie im Podcast erzählt). Sie hat ihr Hobby inzwischen zum Beruf gemacht, denn sie ist Media/Marketing Manager der Rancho Obi-Wan, der weltweit größten privaten „Star Wars“-Sammlung und außerdem Co-Host des „Star Wars“-Podcast „Full of Sith“ (bei dem wiederum Darren Hayes im Dezember zu Gast war). In Darrens neuem Podcast sprechen die beiden unter anderem darüber, was es für sie persönlich bedeutet, „Star Wars“-Fan zu sein und wie „Star Wars“ Menschen zusammen bringt.
Als treuer Fan von Darren Hayes bleibe ich natürlich dran und werde mir auch die zukünftigen Folgen von seines Podcasts nicht entgehen lassen. Doch jetzt genug der vielen Worte von mir, ich poste lieber noch ein paar von Darrens tollen Songs/Musikvideos:
„Bloodstained Heart“ (2011):
„Stupid Mistake“ (2012):
„Who Would Have Thought“ (2007):
„Words“ (2007):