Babylon 5 – Episode 1.10 “Believers”

Eigentlich ist heute Star Wars Day („May the 4th“), aber einen „Star Wars“-Post gab es hier erst vor kurzem. Dafür habe ich es endlich mal wieder geschafft, eine „Babylon 5“-Folge zu besprechen. Das würde ich gerne öfter machen, aber es kostet jedes Mal ziemlich viel Zeit. Ich werde mit meinem „Babylon 5“-Rewatch aber nicht aufhören, selbst wenn ich nur eine Folge im Monat schaffe…
Ich warte immer noch gespannt auf „Sense8“, die neue Serie von J. Michael Strazynski, die er zusammen mit den Wachowski-Geschwistern geschrieben und produziert hat. Ab dem 5. Juni wird die erste Staffel auf Netflix zu sehen sein. Aus dem „Babylon 5“-Universum selbst gibt es nichts Neues. Es würde mich allerdings sehr interessieren, ob Straczynski zurzeit tatsächlich ein Drehbuch für einen B5-Kinofilm schreibt – so hatte er es ja letztes Jahr angekündigt. Vor kurzem habe ich diese Seite entdeckt, auf der es ein paar schöne Video-Reviews zu einigen B5-Folgen gibt. Die sind aber voller Spoiler; wer die Serie noch nicht komplett gesehen hat, sollte also lieber die Finger davon lassen und stattdessen einen der „Babylon 5“-Podcasts anhören, die ich in einem Blogpost zusammen getragen habe (nicht alle davon sind spoilerfrei, aber das habe ich jeweils dazu geschrieben – und für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung 🙂 ). Nun aber zu einer weiteren Folge von „Babylon 5″…

Episode 1.10 “Believers” (“Die Gläubigen”)

Drehbuch: David Gerrold, Regie: Richard Compton
Erstausstrahlung: 27.04.1994 (USA), 08.10.1995 (Deutschland)

„Am I going to die?“ lauten die ersten Worte, die in dieser Folge gesprochen werden. Die Frage kommt aus dem Mund von Shon (Jonathan Charles Kaplan), einem Jungen, der einer außerirdischen Spezies angehört, die wir noch nie zuvor gesehen haben (im Lurker’s Guide wird der Name der Spezies als „The Children of Time“ angegeben). Bei der Beantwortung dieser Frage durch den Stationsarzt Dr. Franklin und durch Shons Eltern prallen sofort zwei gegensätzliche Ansichten aufeinander: Franklin ist ein Mann der Wissenschaft, der nicht nur optimistisch ist, für jedes medizinische Problem auch eine medizinische, wissenschaftliche Lösung finden zu können, sondern dessen ganzes Weltbild um diese Überzeugung herum aufgebaut ist. Für Shons Eltern allerdings stellt die zur Rettung ihres Sohnes nötige Operation einen unzulässigen Eingriff dar, den ihnen ihre religiösen Überzeugungen nicht erlauben. Obwohl Shon durch eine relativ einfache Operation das Leben gerettet werden könnte, gestatten seine Eltern Dr. Franklin nicht, diese durchzuführen. „Food animals are cut open. They don’t have a soul, so it’s all right. But the chosen of God may not be punctured.“, erklärt Shons Mutter (Tricia O’Neil).

Als Franklin klar wird, dass die Eltern Shon lieber sterben lassen, als ihn einer Operation zu unterziehen, versucht er auf Zeit zu spielen. Er behauptet, es gebe noch einen anderen, schwierigeren und unsichereren Weg, Shon zu heilen und hofft, dass die Eltern ihre Meinung doch noch ändern werden, wenn sie ihren Sohn nur lange genug leiden sehen und ihre Verzweiflung noch weiter wächst. Seiner Kollegin Dr. Hernandez legt Franklin seine Sicht der Dinge dar: „Sometimes you have to heal the family before you can heal the patient.“ Seiner Meinung nach ist also die Einstellung der Eltern falsch und bedarf der Korrektur. Dass es möglicherweise seine Sicht auf die Dinge es, die falsch ist oder dass zumindest daneben noch andere, gleichberechtigte Sichtweisen existieren, kommt ihm gar nicht in den Sinn.

Auch ich kann die Einstellung von Shons Eltern nicht nachvollziehen. Aber genau darum geht es in dieser Episode – um unversöhnbar einander gegenüberstehende Standpunkte, von denen keiner falsch ist bzw. die beide jeweils aus der Sicht des anderen falsch sind. Als Franklin dem Jungen ein leuchtendes Plastikei in die Hand gibt und ihn bittet, gut auf dieses „Gloppitei“ aufzupassen, weil darin ein Lebewesen heran wachse, kritisiert ihn Hernandez. Die Überzeugungen anderer tue er als Aberglaube ab, sagt sie, doch seine eigenen Überzeugungen seien stets die richtigen. Shons Eltern beten das „große Ei“ an, Franklin den „Gott Medizin“. Wo liegt der Unterschied?
Franklin gibt jedoch keinen Millimeter nach und bekräftigt noch einmal, dass er den Eltern mit seiner Hinhaltetaktik nur die Zeit geben will, um zur richtigen Einsicht zu gelangen. Er hat längst den Entschluss gefasst, Shon auf jeden Fall zu operieren, wie er Hernandez erklärt. Franklin ist so sehr von sich und von der Wissenschaft überzeugt, dass er sich gar nicht vorstellen kann, dass sein Plan – warum auch immer – nicht funktioniert. Ebenso wenig passen in diesem Fall Personen in sein Weltbild, die die Lage anderes sehen als er und die seinen „Glauben“ an die Wissenschaft ablehnen.

Als Franklin sich an Sinclair wendet, zögert dieser, ihm den Befehl zu erteilen, sich über den Wunsch der Eltern hinweg zu setzen. Sinclair möchte keinen Präzedenzfall schaffen, doch Franklin argumentiert, das habe er schon längst getan, als er Franklins Vorgänger Dr. Kyle gegen die Anweisung der Vorlonenregierung die Untersuchung von Botschafter Kosh erlaubte. Sinclair beharrt jedoch darauf, gerade als Commander von Babylon 5 neutral bleiben zu müssen. Auch Franklin lässt sich aber nicht beirren und ist weiterhin überzeugt, dass er etwas tun muss.
Bei Shons Eltern wächst inzwischen die Verzweiflung. Ihrem Sohn geht es immer schlechter, so dass sie sich fragen, ob es richtig war, ihn in Franlkins Obhut zu lassen statt sich auf die Suche nach anderen Möglichkeiten der Heilung zu machen. „Because we trusted you our son will die“, wirft die Mutter Franklin vor, doch der erwidert „No. He will die because you won’t trust me.“ Weil sich Shons Eltern aus Franklins Sicht so stur und uneinsichtig verhalten, will er sie durch Sinclair entmündigen lassen, um sich über ihre Wünsche hinweg setzen zu können. Sinclair verspricht, innerhalb von 24 Stunden eine endgültige Entscheidung zu treffen. Shons Vater, der bis dahin relativ ruhig und gefasst gewirkt hat, spricht plötzlich einen Satz aus, den der Zuschauer und auch Sinclair als Drohung interpretieren: „If he [Franklin] harms my child, if he touches Shon, I will kill him.“ Erst wenn man die Episode zum zweiten Mal sieht, fällt einem auf, dass sich das „him“ am Ende des Satzes wahrscheinlich gar nicht auf Franklin bezieht.

Da Sinclair ihnen nicht helfen will und sie keinen eigenen Botschafter auf der Station haben, wenden sich die Eltern in ihrer Verzweiflung an die anderen Botschafter. G’Kar und Londo weisen ihr Gesuch aus ähnlichen Gründen zurück: Die Eltern sind zu arm und ihre Heimatwelt zu unbedeutend; sie können sich keine Gerechtigkeit leisten. Immerhin schaffen sie es aber, ein paar Worte mit Kosh wechseln, was ja an sich schon keine leichte Aufgabe ist. Nicht ahnend, dass sie genau ins Schwarze trifft, appelliert die Mutter an Kosh: „If it were your child or even yourself, how would you feel if the doctor of Babylon 5 wanted to perform an unwelcome procedure on you?“ Vielleicht sind es ja gerade diese Worte, die Kosh dazu bewegen nicht einzuschreiten. Schließlich wurde er durch einen solchen nicht erwünschten medizinischen Eingriff auf Babylon 5 gerettet. Wahrscheinlich hätte er sich aber sowieso aus der Sache heraus gehalten – wie die Vorlonen das eben meistens tun (die Geschehnisse der letzten Folge stellen eine der wenigen Ausnahmen dar). Kosh redet sich jedenfalls mit einigen mal wieder ziemlich kryptischen Sätzen heraus (s. Zitate).
Delenn zeigt zwar mehr Mitgefühl und Verständnis als die anderen Botschafter, doch der Glaube und die Überzeugungen der Minbari verbieten es ihr, hier ein zu greifen. Darauf bezug nehmend, dass sowohl die Eltern als auch Dr. Franklin Shons Leben retten wollen, sagt sie: „Whose belief is correct? And how do we prove it?“

Um zu einer Entscheidung zu kommen (oder damit ihm die Entscheidung abgenommen wird), fragt Sinclair die Erdregierung um Rat. Doch auch die will sich aus der Sache heraus halten und schiebt die Verantwortung zu Sinclair zurück. Also beschließt er, endlich einmal das zu tun, was bisher noch niemand getan hat: Shon selbst zu fragen. Der Junge erklärt, er wolle auf jeden Fall weiter leben, allerdings glaubt er genau wie seine Eltern, dass er durch eine Operation seine Seele verlieren würde. Sinclair nimmt sich die Zeit, sich von Shon von dessen Sicht und seinen Überzeugungen, seiner Weltanschauung und seiner Religion berichten zu lassen.
Als Sinclair anschließend wieder mit Franklin spricht, kann dieser es nicht fassen, dass Sinclair immer noch auf die Wünsche der Eltern Rücksicht nehmen will. „What makes a religion false?“, fragt Sinclair Franklin, als dieser ihn zu überzeugen versucht, dass Shons Eltern vollkommen irrational und unverantwortlich handeln. Als Sinclair schließlich zu einer Entscheidung kommt und es Franklin verbietet, gegen den Wunsch der Eltern zu operieren, ist Franklin fassungslos. Doch Sinclair kann sich nicht einfach über den Glauben und die Überzeugungen anderer hinweg setzen, nur weil sie seinen eigenen widersprechen.

Aber Franklin bleibt stur, seine Entscheidung ist längst gefällt. Er will sich von niemandem stoppen lassen – auch nicht von „those poor, deluted parents“, wie er Shons Eltern bezeichnet. Er operiert Shon also und rettet ihm so das Leben. In den meisten anderen Fernsehserien wäre die Episode damit wohl zu einem Happy End gekommen. Shons Eltern hätten sich über die Genesung ihres Sohnes gefreut, Franklin verziehen und sich für ihre Sturheit entschuldigt. Auch Sinclair hätte gesagt, „Schwamm drüber“ und damit wäre die Sache zur Zufriedenheit aller Beteiligten beendet gewesen. Nicht so in dieser „Babylon 5“-Episode. Als ein gesunder und fröhlicher Shon seine Eltern begrüßt, reagieren die ganz und gar nicht so, wie Franklin sich das vorgestellt hat. Shon ist für sie nun nur noch eine seelenlose Hülle, mit der sie nichts mehr zu tun haben wollen. Auch Sinclair ist wütend, dass Franklin sich seinem Befehl widersetzt hat.
Anschließend geschieht etwas, das mich selbst wütend macht: Erst jetzt, nachdem er seinen eigenen Willen durchgesetzt hat, setzt sich Franklin näher mit der Kultur der Children of Time auseinander. Hätte ein guter Arzt das nicht schon längst getan? Statt unbeirrbar auf dem eigenen Standpunkt zu verharren, müsste ein Arzt – und noch dazu ein Xenobiologe wie Franklin, der sich täglich mit fremden Kulturen auseinander setzen muss – doch versuchen, den Standpunkt seiner Patienten (und in diesem Fall auch von deren Angehörigen) ein zu beziehen. Man sollte meinen, dass es in einem schwierigen Fall wie hier zu seinen ersten Handlungen gehört, sich zumindest ein wenig in die Kultur der fremden Spezies einzulesen. Aber daran scheint Franklin nicht einmal gedacht zu haben. Es war Dr. Hernandez, die auf den Gedanken kam, dies zu tun. Leider bekommt Franklin die Daten aber erst zu sehen, als er Shon schon operiert hat. Doch da ist es längst zu spät und Franklins Fehler nicht mehr rückgängig zu machen. Die Eltern haben die aus ihrer Sicht einzige mögliche Konsequenz gezogen und ihren Sohn getötet.

Franklin sieht am Ende ein, dass er falsch gehandelt hat. Er war arrogant, hat stur auf seinem Standpunkt beharrt und damit jenes verantwortungsvolle Handeln vermissen lassen, dass ein Mediziner doch an den Tag legen sollte. Sinclair behauptet, Franklin habe unmöglich wissen können, dass die Eltern ihren Sohn umbringen würden. Doch das stimmt nicht! Wäre Franklin nicht von Anfang an so stur gewesen und hätte nicht sofort seine Sicht auf die Dinge zur einzig richtigen erklärt, dann wäre er vielleicht einmal auf den Gedanken gekommen, sich mit der „Gegenseite“ zu beschäftigen. Zwar stand die Datei mit den Daten über Shons Volk erst nach der Operation zur Einsicht bereit, doch Franklin hätte mit der Entscheidung ganz einfach noch ein paar Stunden warten können.

„Believers“ ist jedenfalls eine höchst interessante Folge, die sich mit einem brisanten Thema beschäftigt und sich nicht damit begnügt, einfache Antworten zu geben. Die kann es hier auch gar nicht geben, weswegen man als Zuschauer gezwungen ist, sich selbst mit der Thematik auseinander zu setzen. Unter „Babylon 5“-Fans ist die Episode trotzdem umstritten und hat bei vielen Fans keinen guten Ruf. Ich finde sie jedoch sehr gut. Klar, so richitg zu Hochform ist die Serie in ihrer zehnten Folge noch nicht aufgelaufen und „Believers“ erzählt eben – wie die meisten Folgen der ersten Staffel – eine in sich abgeschlossene Geschichte. Aber diese funktioniert als solche sehr gut, und dass in der B5-Saga die Geschichte Folge für Folge weiter erzählt wird (statt jedes Mal danach den Reset-Knopf zu drücken, wie das in den Neunzigern noch meist der Fall war), merkt man hier daran, dass mehrmals auf Ereignisse aus dem Pilotfilm Bezug genommen wird.

Da war doch noch was? Ach richtig, die Folge hat ja auch noch einen B-Plot! Wenn „Believers“ einen großen Schwachpunkt hat, dann ist es dieser äußerst knappe Handlungsstrang um Susan Ivanova, die mit einem Geschwader Starfurys der Asimov zu Hilfe kommt. Dass sie dabei von Raider-Schiffen angegriffen werden, bekommen wir nicht einmal zu sehen (statt dessen erfahren wir es bloß aus dem Gespräch zwischen Ivanova und Garibaldi am Ende der Episode). Mehr dazu bei den „Hinter den Kulissen-Fakten“.

Highlight der Episode: Das Ende. Mit der Entscheidung, die Folge mit dem Tod des Jungen enden zu lassen, verstieß die Serie 1994 gegen die gängigen Konventionen und unterlief die Erwartungen des Publikums. Nicht nur in den „Star Trek“-Serien, sondern ganz allgemein ging es in Fernsehserien damals meist darum, den Zuschauern zu Beginn einer Episode ein Problem zu präsentieren, das am Ende dann gelöst wurde. Nicht so in dieser Folge von „Babylon 5“. „Believers“ versetzt dem Zuschauer hier nicht nur einen Schlag in die Magengrube, sondern zwingt ihn auch zum Nachdenken. Ich kann mich noch erinnern, wie sehr mich diese Folge mit dem Ausgang der Geschichte damals beeindruckt hat und dass ich noch lange darüber nachgedacht habe.

Weitere interessante Punkte: 

  • Die Spezies, der Shon und seine Eltern angehören, leben anscheinend in einer matriarchisch organisierten Gesellschaft. Dies lässt sich zum einen aus der Tatsache schließen, dass es hier meistens die Mutter ist, die die Argumente vorträgt und einmal im Gespräch mit Franklin auch explizit sagt, ihr Mann (der neben ihr steht) habe sie gebeten, ihm etwas auszurichten. Zum anderen erwidert sie auf Sinclairs Anmerkung, dass ihr Volk leider keinen Botschafter auf der Station hat ganz selbstverständlich „She would tell you the same thing“.
  • Steaks gehören zu den Lebensmitteln, die nur mit großem Aufwand nach Babylon 5 importiert werden können. Das erfahren wir aus einem Gespräch zwischen Franklin und seiner Kollegin, Dr. Hernandez. (Kurz darauf fragt Sinclair Franklin, warum er ein Steak importieren wolle. Franklins Antwort: zu Forschungszwecken. Tatsächlich hat er mit Hernandez um ein Steak gewettet.)
  • Franklin hat als Arzt offenbar eine Karte, mit der er sich Zutritt zu allen Quartieren verschaffen kann.

Interessante “Hinter den Kulissen”-Fakten: 

  • Das Drehbuch für diese Folge war einer der Gründe, warum Richard Biggs die Rolle des Dr. Franklin angenommen hat. Es war bereits geschrieben, bevor die Serie in Produktion ging und gefiel Biggs so gut, dass er die Rolle unbedingt übernehmen wollte. (Quelle: „Babylon 5: Signs and Portents“ von Jane Killick, S. 96)
  • Drehbuchautor David Gerrold hat unter anderem auch die berühmte Episode „The Trouble with Tribbles“ aus der Original-„Star Trek“-Serie geschrieben. Er wurde von Straczynski ausgesucht, das Drehbuch zu „Believers“ nach einer Idee von Straczynski zu schreiben, weil Gerrold damals kurz zuvor einen Sohn adoptiert hatte und sich so sehr gut in das Dilemma der Episode hinein versetzen konnte. Den Namen Shon wählte Gerrold in Anlehnung an den Namen seines eigenen Sohnes, Sean.
  • Die B-Handlung um Susan Ivanova und die Raiders wurde dem Drehbuch nachträglich von J. Michael Straczynski hinzugefügt, weil die Geschichte sonst zu kurz gewesen wäre. Ich persönlich finde ja, man hätte lieber die Haupthandlung an einigen Stellen noch etwas ausführlicher gestalten sollen, statt einen verstümmelten B-Plot hinzu zu fügen, der so inhaltsleer ist, dass ich jedes Mal aufs Neue von ihm überrascht bin, wenn ich die Episode anschaue.
  • Eine von Straczynskis Regeln beim Schreiben von Geschichten für „Babylon 5“, die er von Beginn an immer wieder in Online-Diskussionen mit den Fans wiederholte, war „no kids or cute robots“. Dementsprechend kommen Roboter in „Babylon 5“ überhaupt nicht und Kinder nur höchst selten vor. Nur wenn es für die Handlung auch wirklich Sinn machte – so wie hier – machte JMS eine Ausnahme von dieser Regel.

Zitate:

Sinclair: „Why do you wanna import a steak?“
Franklin:
„Research.“

Kosh: „The avalanche has already started. It is too late for the pebbles to vote.“

Sinclair: „[W]hat makes us human is that we care. And because we care, we never stop trying.“
Franklin: „No. What makes us human is that we have so many different ways to hurt.“

 

Die nächste Folge in meinem „Babylon 5“ Rewatch:
1.11 „Survivors“

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