Mehr als sieben Songs, Teil 4: Tori Amos – Carnival

Heute gibt es einen Song, zu dem ich nicht so viel schreiben kann, wie über die Lieder von Paul McCartney oder David Bowie. Denn mit Tori Amos habe ich mich ganz einfach noch nicht genug beschäftigt. „Carnival“ ist das erste Lied von ihr, das ich kennen gelernt habe, und auch immer noch mein Lieblingslied von ihr. Eine kurze Wikipedia-Recherche hat eben ergeben, dass es sich dabei um die englischsprachige Fassung des Titels „Manhã de Carnaval“ (komponiert von  Luiz Bonfá, getextet von Antônio Maria) handelt. Veröffentlicht wurde die Version von Tori Amos anscheinend nur auf dem Soundtrackalbum zu „Mission: Impossible 2“. Auch ich kenne den Song daher.

Auf den Text von „Carnival“ habe ich bisher noch nie genau geachtet, aber die Atmosphäre, die das Stück erzeugt, sorgt bei mir jedes Mal für Gänsehaut. Als ich etwa 18 Jahre alt war, bekam ich von einer Freundin, die großer Tori Amos-Fan war, ein paar ihrer Alben, ähm, geschenkt. Über die Jahre habe ich mir seitdem ein paar weitere Alben von Tori Amos gekauft und/oder angehört; gefallen haben mir eigentlich alle, aber keines ihrer Lieder hat mich bislang so fasziniert wie „Carnival“.

„Carnival“ war – zusammen mit den CDs, die ich damals von einer Freundin bekam – mein Einstieg in die Welt von Tori Amos. Besonders gut kenne ich mich dort zwar immer noch nicht aus, aber umso mehr habe ich noch zu entdecken und mir auch vorgenommen, mal wieder ein paar von Tori Amos-Alben bewusst und am Stück anzuhören. Allen Lesern, die sich ebenfalls näher mit ihrer Musik beschäftigen wollen, kann ich die vor ein paar Monaten veröffentlichten Deluxe Editions ihrer beiden Klassiker „Little Earthquakes“ und „Under The Pink“ empfehlen.

Hier könnt ihr euch „Carnival“ anhören.

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